Prof. Stefan Luppold leitet an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Ravensburg den Studiengang BWL-Messe-, Kongress- und Eventmanagement. Der Branchenexperte ist zudem Herausgeber einer Fachbuchreihe und in verschiedenen Gremien aktiv. Einige Jahre lang blickte er zudem in der Kolumne „Luppolds Lupe“ auf die verschiedensten Aspekte der Live-Kommunikation. Diese Kolumnen sind nun in einem Sammelband erschienen.
Das Werk umfasst 23 Beiträge, die zum Nachdenken anregen, zum Handeln auffordern, Chancen ausweisen und dabei helfen, das eigene Tun zu reflektieren. Von „Jeder gegen jeden?“ bis zu „Langsames Denken macht froh“ finden sich Impulse für die Messe-, Kongress- und Eventwirtschaft, adressiert an Verantwortliche der MICE-Industrie ebenso wie an Studierende und Interessierte.
In seinem Vorwort verweist der Autor auf das Wirtschaftsmagazin „brandeins“ und den dort 2011 erschienenen Beitrag „War doch schön! – Viele Events bringen wenig. Weil die Macher nicht nachdenken. Dabei könnte sich das sehr lohnen.“ Hat sich das heute, viele Jahre nach Erscheinen dieses Artikels, geändert? Vielleicht in Teilen – es lohnt jedoch nach wie vor, den Text von Christian Sywottek zu lesen.
Luppold schließt seine Einführung mit einer Aufforderung: „Lesen Sie dabei gerne mit Ihrer eigenen Lupe: es gibt viele Facetten und ganz selten eine singuläre Wahrheit!“
„Luppolds Lupe“ ist online und im Buchhandel erhältlich.