CO2-Fußabdruck
Um den eigenen CO2-Fußabdruck zu ermitteln, sind unterschiedliche Grundlagen bzw. Faktoren nötig.
Im Kern der Betrachtung geht es um alle CO2-Emissionen Ihrer Tagungs- und Veranstaltungsstätte und das damit verbundene Ziel, diese künftig signifikant zu reduzieren bzw. gänzlich zu vermeiden. Sie brauchen also eine „Ökologische Bilanz“ von Verbrauch und Kosten sowie die damit verbundenen klimarelevanten Emissionen, d.h. insbesondere den CO2–Ausstoß. Damit schaffen Sie die Basis zur Erstellung des CO2-Fußabdrucks Ihres Hauses.

Der CO2-Fußabdruck eines Veranstaltungshauses ist immer die Summe aller Treibhausgasemissionen, die im Rahmen sämtlicher Tätigkeiten der Unternehmung direkt oder indirekt erzeugt werden. Gleichwohl sollten Sie bei der Erstellung der Scopes die o. a. Differenzierung einhalten. Dazu benötigen Sie die Verbrauchswerte und die Angabe der damit verbundenen Treibhausgasemissionen – bezogen auf einen vergleichbaren Zeitraum (i.d.R. ein Jahr). In Verbindung mit bestehenden Kennzahlen aus Ihrem Haus können Sie so weitere Kennzahlen bilden – z.B. CO2-Emissionen pro Gast, pro m² Fläche – und schaffen damit einen Wert, an dem sich Ihre Kunden orientieren können. Je differenzierter Sie diese von Beginn an erfassen, desto aussagekräftiger sind die daraus gewonnenen Informationen für alle Entscheidungen – auf Ihrer und auf der (Veranstalter-)Kundenseite. Selbstverständlich gehören auch die damit verbundenen Kosten dazu.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem degefest-Ratgeber:
https://degefest.de/leistungen/nachhaltigkeit/degefest-nachhaltigkeitsratgeber/