Nachhaltigkeit in Tagungsstätten und Veranstaltungsorten

Aufbau von Nachhaltigkeitsstrategie * Umsetzung * Berichterstattung

Nachhaltigkeit ist das Thema dieser Zeit. Die Klimakrise, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Ökonomie, das zunehmend wichtigere Thema Personal und auch die Haus- und Veranstaltungstechnik gewinnen in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung.

Seit vielen Jahren drängen unsere Mitglieds-Organisationen zunehmend darauf, dass Ihr Fachverband degefest sich des Themas Nachhaltigkeit annehmen möchte. Und dabei zielen die Mitglieder-Wünsche primär auf ganzheitliche Nachhaltigkeit in den Tagungsstätten ab – und nicht nur auf nachhaltige Veranstaltungen. Ich freue mich, dass wir mit diesem Ratgeber einen ersten großen Beitrag leisten können.

Jutta Schneider-Raith, degefest-Geschäftsstellenleiterin

Seit mehr als zehn Jahren diskutieren wir die nachhaltigen Veranstaltungen, die sog. „Green Meetings“, und helfen unseren Kunden bei der Umsetzung. Bisher haben wir immer die Freiwilligkeit aller zugrunde gelegt, also weitestgehend ohne gesetzliche Vorgaben. Bei der einen Veranstaltung mehr, bei der anderen weniger.

Ständig neue gesetzliche Vorgaben werden uns zukünftig zum Umdenken bringen. Zwangsläufig. Aus der bisherigen Freiwilligkeit wird dann sukzessive ein Muss – und damit ein gewisser „Zwang“. Das betrifft aber auch und gerade unsere Veranstalter und unsere Gäste, die Nachhaltigkeitsthemen von uns einfordern werden.

 

Bisher galt das prioritäre Interesse den nachhaltigen Veranstaltungen. Das wird nicht mehr reichen, denn wir dürfen nicht vergessen, dass uns die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen wesentlich tiefer treffen werden. Die „No Show“-Zeiten in unseren Tagungsstätten und Veranstaltungsorten, also die gesamte Zeit zwischen den Tagungen und Events, betreffen einen deutlich längeren Zeitraum als die reinen Veranstaltungszeiten. Wir müssen 24/7 – also immer – nachhaltig aufgestellt sein.

Die unternehmerische Nachhaltigkeit, ein Dreiklang aus
Umwelt * Gesellschaft * Unternehmensführung

Ökologie ist nicht alles – uns geht es um die Unternehmens-Nachhaltigkeit. Das vergessen viele und widmen sich daher hauptsächlich der rein ökologischen Sicht auf ihre Themenauswahl. Das ist aus degefest-Sicht nicht zielführend. Eine unternehmensweite Nachhaltigkeitsstrategie sollte sich holistisch den Themen Umwelt, Gesellschaft (Soziales) und Unternehmensführung (Ökonomie) widmen.

Dem Wunsch unserer zahlreichen Mitglied-Organisationen folgend, bieten wir auf den nachfolgenden (verlinkten) Seiten vertiefende Informationen sowie Umsetzungshilfen zum Aufbau der eigenen „unternehmerischen Nachhaltigkeit“ an. Ihr Ansprechpartner zum Thema Nachhaltigkeit ist Jörn Raith.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Der degefest-Ratgeber „Nachhaltigkeit in Tagungs- und Veranstaltungszentren

Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie

Der CO2-Fußabdruck als künftige Währung der Nachhaltigkeit

degefest-Hilfe bei der Umsetzung [Verlinkung zur DGI-Seite]
– Best Practice-Consulting nach dem „Train the Trainer“-Prinzip
– Was, wie und durch wen?
„Beratung/Consulting nach dem „Train-the-Trainer“-Prinzip“

(Veranstalter-)Kunden und ihr Bezug zur Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeitsstrategie des degefest
– DNK-Nachhaltigkeitsbericht 2023
– VSME-Nachhaltigkeitsbericht beim DNK 2025
DNK-Bericht 2023 – der degefest-Nachhaltigkeitsbericht