Wie so viele Häuser leidet auch das Heinrich Pesch Hotel unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken und zu jammern, hat das Hotelteam gleich zwei neue Angebote entwickelt: Ab sofort können Hotelzimmer oder Tagungsräume als persönliches Homeoffice gebucht werden. Und jeden Tag versorgt die Hotelküche bedürftige Menschen mit einer warmen Mahlzeit.
„Viele Menschen arbeiten derzeit im Homeoffice. Doch häufig ist der Esstisch auch der Schreibtisch, die technischen Voraussetzungen fehlen oder es ist kein ungestörtes Arbeiten möglich“, sagt Hoteldirektorin Heidi Lueg-Walter. Hier bietet das Heinrich Pesch Hotel mit dem persönlichen Home Office eine Lösung: Von Montag bis Freitag, zwischen 7 und 20 Uhr, können die Räumlichkeiten des Hauses zum Arbeiten gemietet werden. Je nach Wunsch und Platzbedarf stehen die Hotelzimmer oder ein kleiner Tagungsraum zur Verfügung. High-Speed Internet ist im ganzen Haus vorhanden. Jeder Raum verfügt über einen geräumigen Schreibtisch, einen Blick ins Grüne und viel Ruhe zum Arbeiten. Und auch an die Versorgung mit Kaffee, Tee und Wasser ist gedacht.
Das Heinrich Pesch Hotel verfügt außerdem über eine hochmoderne technische Ausstattung für Live-Streaming und digitale Events aller Art wie zum Beispiel Videokonferenzen. „Wir haben modernste Kameratechnik bis hin zu 4-K-Auflösung“, erläutert die Hoteldirektorin. Auch die passenden Räumlichkeiten für Filmaufzeichnungen oder Videokonferenzen sind vorhanden. Das hauseigene Technikteam kümmert sich zudem um die professionelle Unterstützung.
Ein Tag Homeoffice im Heinrich Pesch Hotel kostet 35 Euro, eine Woche (von Montag bis Freitag) 165 Euro. Mehr Infos und Buchung unter Telefon 0621 5999-0 oder per Mail empfang@heinrich-pesch-haus.de.
Mahlze!t LU – Ein Zeichen der Solidarität
Ab Montag, 6. April, lädt das Heinrich Pesch Haus jeden Mittag Bedürftige zu einer warmen Mahlzeit ein. „Mahlze!t LU“ heißt das Angebot, das eine Initiative der katholischen Akademie und der katholischen Gesamtkirchengemeinde Ludwigshafen ist.
„Die Gesamtkirchengemeinde Ludwigshafen möchte damit ein Zeichen setzen, wir als katholische Kirche in Ludwigshafen sind auch jetzt da für euch“, sagt Dekan Alban Meißner. „Gemeinsam werden wir die Krise gut meistern“, sagt Pater Tobias Zimmermann SJ, der Direktor des HPH. „Auch uns und unser Personal trifft die Krise hart. Unser Tagungshotel steht leer. Wir werden Wege finden, damit umzugehen. Aber wir wollen unsere Küche in dieser Krisenzeit nicht einfach leer stehen lassen, sondern sie wenigstens gerne dafür einsetzen, dass auch andere Menschen, die es nun besonders hart trifft, gut durch die Krise kommen.“
Die Mahlzeiten werden in der Hotelküche des Hauses gekocht und abgefüllt. Das HPH-Team übernimmt die Ausgabe. Da es schwer ist, den Bedarf abzuschätzen, wird erst einmal mit 50 Essen und einem Ausgabeort begonnen. Bei Bedarf kann die Hotelküche auch Mahlzeiten für weitere, dezentrale Ausgabeorte in der Stadt zubereiten. Auf die Einhaltung aller notwendigen Hygieneregeln wird genau geachtet. Nach den Richtlinien der Stadt darf das Essen nicht vor Ort verzehrt werden.
Sofia Tsampazi
sales & marketing / stv. Hoteldirektorin
Heinrich Pesch Hotel ***
Frankenthaler Str. 229
67059 Ludwigshafen
Tel.: +49 621 5999-164
Fax: +49 621 5999-629
Mobil: 0157/30888930
E-Mail: tsampaziS@hph.kirche.org
Internet: www.heinrich-pesch-hotel.de